Bahn-Managerin Birgit Bohle und Verkehrsminister Winfried Hermann bei der Probefahrt. Foto: 7aktuell.de/Fank Herlinger

Seit Montag testet die Deutsche Bahn IC-Doppelsockzüge auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Zürich. Verkehrsminister Winfried Hermann hat sich am Mittwoch ein eigenes Bild von den Entwicklungen gemacht.

Stuttgart/Singen - Schicker werden die Züge auf der Gäubahn ab Ende des Jahres zweifelsohne - deutlich schneller nach Angaben von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) aber erst mit dem Ausbau der Strecke.

Insoweit sei das neue Konzept für die Gäubahn von Stuttgart Richtung Zürich ab Dezember „eine gute Interimslösung“, sagte Hermann am Mittwoch bei einer Probefahrt mit einem neuen Intercity-2-Zug - solche Züge sollen zum Teil auf der Strecke verkehren.

Alle zwei Stunden fährt dann ein Zug direkt von Stuttgart nach Zürich durch. 550 Millionen Euro stehen für den Ausbau der Strecke etwa mit partiellen Doppelspuren bereit. Ab 2025 soll sich dann die Fahrtzeit Stuttgart-Zürich von gut drei auf zweieinhalb Stunden verkürzen.