In der Millionenstadt Hyderabad stehen die Straßen unter Wasser. Foto: AFP/NOAH SEELAM

Im Süden Indiens hat es heftige Regenfälle gegeben. Mindestens zwölf Menschen kamen beim Einsturz von Häusern ums Leben.

Neu Delhi - Nach heftigen Regenfällen im Süden Indiens sind mindestens zwölf Menschen beim Einsturz mehrerer Häuser getötet worden. Mindestens neun starben in der Millionenstadt Hyderabad, als am Dienstagabend eine Mauer auf mehrere Häuser stürzte, wie der Lokalpolitiker Asaduddin Owaisi twitterte. Zwei weitere Menschen wurden demnach verletzt. Auch in einem benachbarten Dorf sei bei heftigem Regen ein Haus eingestürzt und habe drei Menschen getötet, berichteten örtliche Medien am Mittwoch.

Die Bundesstaaten Telangana und Andhra Pradesh sind seit Tagen von besonders starken Regenfällen betroffen. In Hyderabad sei sogar der seit 20 Jahren stärkste Niederschlag binnen 24 Stunden verzeichnet worden, zitierte die Zeitung „Times of India“ die Behörden. Viele Teile der Metropole standen unter Wasser, Fahrzeuge wurden von Wassermassen weggespült.

Die Monsunzeit in Indien dauert normalerweise etwa von Juni bis Anfang Oktober. In diesem Jahr starben nach Angaben von Indiens Innenministerium bis Mitte September im Zusammenhang mit der Regenzeit bereits mehr als 1030 Menschen.