Schau mir in die Augen, Husky: Sibirische Schlittenhunde wanderten vor Jahrtausenden in Nordamerika ein, konnten sich dort aber nicht halten. Foto: AFP

Amerikas erste Hunde kamen aus Sibirien. Warum sind sie wieder verschwunden? Forscher suchen Antworten. Und dann wäre da noch die „Rache der Indianerhunde“.

Stuttgart - Hunde waren wohl auch die besten Freunde der Ureinwohner Amerikas. Eine Legende der Cheyenne-Indianer, die vor der Ankunft der Europäer im Westen der Großen Seen Nordamerikas lebten, erzählt von Hunden, die in der Nacht das Lager bewachten und tagsüber die Habseligkeiten der Menschen transportierten. Auch die Herkunft dieser Hunde beschreibt die Legende: Die Indianer hätten die Welpen von Wölfen aufgezogen und die Tiere so gezähmt.