Labrador Sully durfte auch ins Kapitol in Washington, wo der frühere US-Präsident George H.W. Bush aufgebahrt liegt. Foto: AFP

Labarador Sully begleitet den Sarg seines toten Herrchens George H.W. Bush bis nach Washington. Sein Dienst am Menschen ist damit aber noch nicht zu Ende.

Houston - Der treueste Freund des Menschen: Sully, der Assistenzhund des verstorbenen Ex-Präsidenten George H. W. Bush, macht diesem Titel alle Ehre.

Am Dienstag kam der Labrador sogar ins Kapitol in Washington, wo der Sarg seines toten Herrchens aufgebahrt war. Amerikaner lieben die Symbolik, die solche Bilder verströmen.

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Bereits am Montag hatte Bushs Sprecher Jim McGrath ein Bild auf Twitter geteilt, auf dem der Hund vor dem Sarg Bushs ruht. Dazu schrieb er „Mission erfüllt“.

Bush war am Freitag im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in Houston gestorben. Er litt an Parkinson.

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Der Labrador-Retriever mit dem Namen Sully war sein „Service Dog“. Nach einem Bericht der „Washington Post“ half er dem Ex-Präsidenten etwa dabei, heruntergefallene Gegenstände aufzuheben oder Türen zu öffnen und zu schließen. Sully ist so prominent, dass er ein eigenes Instagram-Konto hat.

Sully ist nach dem Piloten Chesley „Sully“ Sullenberger benannt, der 2009 mit der erfolgreichen Landung eines Linienjets auf dem Hudson River weltberühmt wurde.

Sullys Dienst am Menschen ist mit dem Tod des 41. US-Präsidenten noch nicht beendet: Er werde nun mit verwundeten Soldaten arbeiten, gab die Familie Bush bekannt.