Bobbi Kristina Brown und ihr Freund Nick Gordon Foto: dpa

Ende Januar wurde Bobbi Kristina Brown leblos in ihrer Badenwanne gefunden. Ein halbes Jahr später starb die Tochter von Whitney Houston, ohne noch einmal aus dem Koma erwacht zu sein. Jetzt erhebt ihre Familie schwere Vorwürfe gegen Browns Freund, Nick Gordon.

New York - Rund eine Woche nach der Beerdigung von Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina Brown hat die Familie den Freund der jungen Frau beschuldigt, sie mit einem Giftcocktail umgebracht zu haben. Eine entsprechende Klage habe sie bei Gericht eingereicht, sagte Browns Vermögensverwalterin Bedelia Hargrove dem "People"-Magazin am Samstag. "Wir werden jeden Stein umdrehen, wenn es darum geht, Gerechtigkeit für Bobbi Kristina zu bekommen."

Der Klage zufolge soll Browns Freund Nick Gordon ihr einen Giftcocktail verabreicht und sie dann in die Badewanne gelegt haben. Seine Anwälte wiesen die Vorwürfe als "verleumderisch und gehaltlos" zurück.

Bobbi Kristina Brown - das einzige Kind der 2012 gestorbenen Popdiva Whitney Houston - war Ende Januar mit 22 Jahren leblos in einer Badewanne mit dem Gesicht nach unten gefunden worden. Nach einem halben Jahr im Koma war sie Ende Juli gestorben. Sie wurde neben ihrer Mutter beigesetzt. Auch ihre Mutter war fast genau drei Jahre zuvor leblos in einer Badewanne gefunden worden und gestorben.