Die Gruppe war in einer Skihütte im Nordschwarzwald festgesessen (Symbolfoto). Foto: dpa

Starker Schneefall und die Gefahr vor umstürzenden Bäumen hatten eine Rückkehr der Gruppe zunächst unmöglich gemacht. Nun sind die Wintersportler wieder frei.

Offenburg - Die zwölf Wintersportler, die auf einer eingeschneiten Skihütte auf dem Schwarzwaldgipfel Hornisgrinde festgesessen haben, sind wieder frei. Die Gruppe konnte sich bereits am Montagabend aus eigener Kraft auf den Rückweg machen, wie die Bergwacht und die Polizei in Offenburg am Dienstag mitteilten. Die sechs Erwachsenen sowie die sechs Kinder und Jugendlichen waren demnach alle heil von der Hütte in 1145 Metern Höhe abgestiegen.

Die Hornisgrinde (Ortenaukreis) ist mit 1163 Metern der höchste Gipfel des Nordschwarzwaldes. Starker Schneefall und die Gefahr vor umstürzenden Bäumen hatten eine Rückkehr der Gruppe zur Hüttenzufahrt am Montag zunächst unmöglich gemacht. Als sich die Wetterlage im Lauf des Tages besserte, sei dann der eigenständige Abstieg gelungen, wie ein Sprecher der Bergwacht mitteilte. Wie lange die Gruppe auf der Hütte festsaß, konnten Bergwacht und Polizei zunächst nicht sagen.