In der dritten Folge der neuen „Die Höhle der Löwen“-Staffel haben drei Gründerinnen aus dem Raum Stuttgart einen Deal mit den Löwen gemacht. Bei ihrer Idee dreht sich alles um farbenfrohe Papierpunkte.
Stuttgart - In ihrem Start-up dreht sich alles um bunte Punkte: Annette Siegle (41) aus Schwieberdingen, Tanja Haller (45) aus Stuttgart und Julia Habermaier (41) aus Kornwestheim haben die Investoren der Gründer-Sendung „Die Höhle der Löwen“ auf Vox für eine besondere Idee überzeugen können.
Unter dem Namen „Dot on Art“ vertreiben sie bunte Punkte, auch „Dots“ genannt, mit denen man unter anderem eigene Kunstwerke kleben kann. Im Internet kann man beispielsweise eigene Fotos hochladen, die von einem speziellen Tool umgewandelt werden. Danach kann man sich alle für das entsprechende Bild benötigten „Dots“ direkt online bestellen.
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So kam es zum Deal
Doch nicht nur das: „dot on“ stellt inzwischen mehrere Jahres- und Wochenplaner her, auf denen jeder Termin mit einem klebenden Papierpunkt in einer von zwölf Farben festgehalten werden kann. Seit 2016 können die Punkte sogar mehr als nur Termine illustrieren.
Zunächst sah es gar nicht gut aus für die schwäbischen Gründer: Ein Investment von 100.000 Euro wünschten sich die drei Unternehmerinen für 20 Prozent ihres Unternehmens. Frank Thelen (42), Carsten Maschmeyer (59), Ralf Dümmel (51) und Dagmar Wöhrl (64) hatten kein Interesse an einer Investition.
Nur bei Georg Kofler (61) fand die Idee Zuspruch. „Ich find’ das schon echt gut“, urteilte der Unternehmer und wollte 30 Prozent der Anteile für die geforderte Summe. Für die drei Unternehmerinnen aus dem Raum Stuttgart war das eine runde Sache – sie willigten ein.