Der Kranführer verletzt sich in 35 Metern Höhe. Foto: 7aktuell.de/Hessenauer

Die Feuerwehr ist am Mittwoch zu einem Großeinsatz in Heilbronn-Böckingen ausgerückt, weil ein Kranführer in 35 Metern Höhe umknickte. Auch die Höhenretter aus Stuttgart waren vor Ort, mussten aber nicht mehr eingreifen.

Heilbronn-Böckingen - Weil ein Kranführer in Heilbronn-Böckingen am Mittwochmorgen in 35 Metern Höhe umknickte und sich dabei verletzte, musste er von der Feuerwehr Heilbronn gerettet werden. Eine alarmierte Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Stuttgart eilte ebenfalls zum Unfallort, musste allerdings nicht mehr eingreifen.

Wie die Polizei mitteilt, knickte der Kranführer gegen 7.50 Uhr an der Parkhausbaustelle beim SLK Klinikum in Heilbronn um, als er sich in circa 35 Metern Höhe befand. Weil er sich selbst nicht mehr aus dieser Lage befreien konnte, musste die Feuerwehr Heilbronn mit 20 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen anrücken und den Verletzten mit einer Rettungstrage abseilen.

Nachdem er gerettet wurde, musste der Mann ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wegen der etlichen Einsatzfahrzeuge kam es kurzfristig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Zufahrtswege mussten für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden.