Schwäne statt Autos auf den Straßen in Kobern-Gondorf in Rheinland-Pfalz Foto: dpa/Thomas Frey

Schwäne schwimmen auf den Straßen und Schiffe fahren schon seit Sonntag nicht mehr – die Pegelstände an der Mosel steigen nach Starkregen weiter.

An der Mosel steigen die Pegelstände nach Starkregen weiter. In den nächsten Stunden erwartet das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Trier die Einstellung der Schifffahrt mit dem Erreichen des Pegelstandes von 6,95 Metern. Laut eines Sprechers sind aber bereits seit Sonntag keine Schiffe mehr unterwegs. Wenn der Pegelstand so nahe am höchsten schiffbaren Wasserstand liege, legten die Schiffe in der Regel an oder suchten einen Schutzhafen auf. „Die Schifffahrt wird dann voraussichtlich für zwei, drei Tage gesperrt bleiben“, sagte er.

Laut Hochwasservorhersagezentrale des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz soll der Höchststand in Trier am Dienstag bei zwischen 7,20 und 7,80 Metern erreicht werden.

Momentan sind an der Mosel einige Wege überflutet, der Normalstau in Trier liege normal bei 2,20 Metern, sagte ein Fachmann. Bei dem aktuellen Hochwasser handele es sich um ein kleines zweijähriges Hochwasser.