Auch bei Medienstudenten kommt der „Würfel“ auf dem Vaihinger Campus gut an. Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Als „Bauwerk von puristischer, zeitloser Eleganz“ ist der Erweiterungsbau Süd an der Hochschule der Medien bei seiner Übergabe gewürdigt worden. Der bereits in Betrieb gegangene Würfel kommt auch bei den Nutzern gut an.

Stuttgart - Als „Bauwerk von puristischer, zeitloser Eleganz“ hat die Finanz-Staatssekretärin Gisela Splett den Erweiterungsbau Süd an der Hochschule der Medien (HdM) bei seiner Übergabe am Freitag gewürdigt. Der im März in Betrieb gegangene Neubau kommt auch bei den Nutzern auf dem Vaihinger Campus – Professoren wie Studierenden – gut an: durch seine lichten, großzügig gestalteten und flexibel nutzbaren Seminar- und Kreativräume, dem Hörsaal mit Weitblick, einem vielfältig bespielbaren Foyer und „vielen durchdachten Kleinigkeiten“ wie etwa Fensterbänken mit Sitzpolstern. Wissenschafts-Staatssekretärin Petra Olschowski erklärte, der Neubau eröffne den Studierenden „den notwendigen Raum zur Erprobung innovativer Formate in zukunftsträchtigen Medienbereichen“.

Sieben Millionen Euro hat der Kubus gekostet

Sieben Millionen Euro hat sich die HdM den viergeschossigen Kubus kosten lassen. Die Hochschule habe vom Stuttgarter Büro Simon Freie Architekten nach zweijähriger Bauzeit „ein anspruchsvolles und innovatives Gebäude“ bekommen, wie Annette Ipach-Öhmann von Vermögen und Bau feststellte. Die 1850 Quadratmeter kann die HdM brauchen, wie Rektor Alexander W. Roos im Blick auf die wachsende Studentenzahl erklärte: „Wir werden demnächst die 5000-er Marke schrammen.“ Und physische Räume seien „auch im Zeitalter der Digitalisierung wichtig“, aber immer noch knapp. Er schlug eine Aufstockung des Altbaus vor.