Die geheimnisvolle Totenliege des Keltenfürsten ist erforscht, die Ergebnisse fächert ein Buch auf. Grund zur Freude für Herausgeber Erwin Keefer (Mitte). Hinter ihm im Bild (von links): Denkmalamt-Präsident Claus Wolf, Eberdingens Bürgermeister Peter Schäfer, Referatsleiter Thomas Hoppe vom Landesmuseum Württemberg und Thomas Knopf, Leiter des Keltenmuseums Hochdorf. Foto: Simon Granville

Vor 2500 Jahren wurde in Eberdingen-Hochdorf ein mächtiger Kelte auf einer Bronzeliege bestattet. Über das Möbelstück im Grab des Fürsten gibt es jetzt ein komplettes Buch.

Eberdingen-Hochdorf - Der Anlass ist einer, bei dem die Sektkelche gehoben werden: „Das Hochdorfer Keltengrab ist hiermit durch“, frohlockt Claus Wolf, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege, „Hochdorf dürfte der am besten erforschte keltische Grabfund in Mitteleuropa sein.“