Hunde haben ein dichtes Fell, daher können ihnen hohe Temperaturen schwer zu schaffen machen. (Symbolbild) Foto: imago images/ITAR-TASS/Kirill Kukhmar via www.imago-images.de

Der Innenraum eines Autos kann bei Hitze für Hunde zur Todesfalle werden. Schon Temperaturen über 41 Grad können für Hunde lebensgefährlich sein. Worauf Hundebesitzer jetzt Acht geben sollten.

Bei den am Wochenende vorhergesagten hohen Temperaturen in Baden-Württemberg müssen Hundebesitzer besonders gut auf ihre Vierbeiner aufpassen. Die Tiere im Auto zu lassen, anstrengende Spaziergänge am Fahrrad oder Hundepfoten auf heißem Asphalt sind gefährlich, wie der Landestierschutzverband am Mittwoch mitteilte.

Da Hunde ein dichtes Fell haben und nicht schwitzen können, sollten sie in der Mittagshitze besser zuhause bleiben, rät der Verband. „Der Hundespaziergang sollte derzeit auf dem frühen Morgen und späten Abend verlegt werden, wenn die Sonne nicht mehr so brennt“, sagte Stefan Hitzler, Vorsitzender des Landestierschutzverbandes.

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Die Tiere allein im Auto zu lassen, ist gefährlich. Durch die Sonneneinstrahlung kann sich der Innenraum eines Wagens in nur einer Stunde von 35 auf 60 Grad aufheizen. Schon Temperaturen über 41 Grad können für Hunde lebensgefährlich sein. Wer seinen Hund dieser Gefahr aussetzt, macht sich laut Tierschutzgesetz strafbar.