Die Crew der TV-Serie „Games of Thrones“ hat modisch vieles richtig gemacht. Vor allem Emilia Clarke (dritte von rechts) in ihrer schlicht-schönen Abendrobe in Nude. Foto: Invision

Bei der Verleihung des wichtigsten Fernsehpreises in den USA geht es – wie bei allen wichtigen Preisverleihungen – nicht nur um die Gewinner. Es geht auch um ein modisches Schaulaufen der Crème de la Crème der TV-Branche. Eine modische Gegenüberstellung.

Los Angeles - Die Amerikaner sind nicht gerade für einen souveränen Modestil bekannt – Topdesigner wie Tommy Hilfiger oder Donna Karan einmal ausgenommen. Schaut man sich bei gesellschaftlichen Events um, fällt auf, dass die Zahl der schlecht gekleideten Frauen meistens die der gut angezogenen übertrifft. Auch bei der 68. Verleihung der Emmys im Microsoft Theater war das nicht anders. Viel Schrilles, viel Buntes, teilweise billig Anmutendes. Dazwischen ein paar wenige stilvolle Hingucker, die meistens in hellen Tönen von Creme bis Nude gehalten waren. So erschien die Schauspielerin Emilia Clarke („Games of Thrones“) in einem schlicht-schönen schulterfreien Kleid in Nude.

Doch hell heißt nicht automatisch schön. Man kann damit auch einiges falsch machen. So wie Heidi Klum. Das Topmodel präsentierte sich in einem hautengen weißen Kleid, das viel Haut zeigte und fast schon eher wie ein Bikini mit Kleidanteil wirkte als eine Abendrobe. Weitere zauberhafte sowie grauenhafte Emmy-Outfits sehen Sie in unserer Bilder-Galerie.