Sind Herzogin Meghan und Prinz Harry zu kapriziös? Foto: AP

Innerhalb weniger Monate kündigen im Kensington-Palast gleich drei wichtige Angestellte. Liegt es daran, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry zu anspruchsvoll sind? Das deuten zumindest Insider an.

Stuttgart - Sie geben sich locker, frisch und unkompliziert – aber glaubt man selbsternannten Palast-Insidern, die mit der britischen „Daily Mail“ gesprochen haben, können Herzogin Meghan und Prinz Harry im Alltag auch ganz schön kapriziös und anstrengend sein. Das sollen Mitarbeiter des Herzogpaars zu spüren bekommen und deshalb reihenweise den Rückzug angetreten haben.

Die Klatschpostille will erfahren haben, dass die schwangere Meghan ihre persönliche Assistentin Melissa (ihr Nachname ist nicht bekannt) verloren hat. Sie habe gekündigt – nur sechs Monate nach Harrys und Meghans Hochzeit im Mai.

Auch Privatsekretärin verlässt ihren Posten

Auch die Privatsekretärin der Sussex’, Samantha Cohen, soll auf dem Sprung sein. Dabei hatte ihr Vorgänger, Edward Lane Fox, erst im Frühjahr den Posten freigemacht. Cohen arbeitete seit Jahren für den Palast, sogar für die Queen höchstselbst. Privatsekretärin bei den Windsors ist ein prestigeträchtiger Posten, den man sicher nicht leichten Herzens aufgibt.

Aber warum verlassen Mitarbeiter reihenweise den Kensington Palace? Das britische Medium will Meghan als das Problem ausgemacht haben: Die 37-jährige Frau von Prinz Harry, eine ehemalige Fernsehschauspielerin, habe hohe Ansprüche und sei oft ungeduldig.

„Was Meghan will, bekommt sie“

Vor allem die Hochzeitsvorbereitungen, heißt es bei der „Daily Mail“, seien so stressig gewesen (unter anderem wegen der Probleme mit Meghans Vater Thomas Markle), dass sogar Harry ab und an die Nerven verloren habe: Er sei kurz angebunden und sogar laut gegenüber Mitarbeitern geworden, heißt es in einem Buch, das der Journalist Robert Jobson just zum 70. Geburtstag von Prinz Charles veröffentlicht hat. Seiner Frau lese Harry hingegen jeden Wunsch von den Lippen ab – und erwarte das auch von den Palastangestellten. „Was Meghan will, bekommt sie“, habe der Prinz ihnen eingeschärft.

Während der Kensington Palace die Personalrochaden nicht kommentiert, spricht der anonyme Tippgeber der „Daily Mail“ von einem regelrechten „Massenexodus“. Aus anderen Quellen heißt es dagegen, Cohens Job bei den Sussex’ sei von vornherein zeitlich begrenzt gewesen.