Herzogin Kate traf Soldaten, die vor Kurzem aus Afghanistan zurückgekehrt sind. Foto: AFP/STEVE PARSONS

Die vergangenen Wochen war es ruhig um sie: Den Sommer verbrachten die Cambriges privat mit ihren Kindern. Doch jetzt ruft Herzogin Kate und Prinz William wieder die Pflicht.

London - Am Mittwoch hat sich Herzogin Kate offiziell aus der Sommerpause zurückgemeldet. Die Herzogin von Cambridge traf sich auf der Luftwaffenbasis Brize Norton in Oxfordshire mit Soldatinnen und Soldaten, die an dem Evakuierungseinsatz der Royal Air Force in Afghanistan beteiligt waren.

Den Sommer hatte die 39-jährige Frau von Prinz William privat mit ihrem Mann und den drei Kindern verbracht – unter anderem feierten die Cambridges die Hochzeit von Kates Bruder James Middleton in Südfrankreich. Auch ein Urlaub auf den Scilly-Inseln vor der Küste Cornwalls soll zum Ferienprogramm der royalen Familie gehört haben. William selbst hatte dort als Kind Urlaube mit seinen Eltern und seinem Bruder Harry gemacht.

Kate und William sind zurück bei der Arbeit

Doch jetzt sind die Kinder zurück in der Schule und das Herzogpaar wieder bei der Arbeit.

Herzogin Kate trug für ihrer Besuch bei den Soldaten eine dunkelblaue Hose mit weitem Bein und kombinierte dazu einen sandfarbenen Blazer.

Weil Kate mehrere Wochen von der Bildfläche verschwunden war, hatten vor allem australische Klatschblätter das Sommerloch mit Spekulationen über die Abwesenheit der Herzogin gefüllt. Die Zeitungen hatten vorgerechnet, man habe Kate seit über 60 Tagen, genauer seit dem 11. Juli, dem Finale der Fußball-EM im Wembley-Stadion, nicht mehr gesehen.

Unter anderem war gemunkelt worden, Kate könnte ein viertes Kind erwarten und sei wegen ihrer schweren Übelkeitsattacken in den ersten Schwangerschaftsmonaten abgetaucht.

Seriöse royale Berichterstatter bezweifeln allerdings den Wahrheitsgehalt solcher Nachrichten. „Alle drei Kinder hatten den Sommer über frei“, sagte der ITV-Royal-Reporter Chris Ship. Kate habe Freizeit mit George, Charlotte und Louis verbracht. „Ich denke nicht, dass an den Berichten etwas dran ist.“