Hertha-Trainer Pal Dardai hofft auf den „Dosenöffner“ gegen Stuttgart (Archivbild). Foto: Bongarts/Getty Images

Wenn Hertha BSC am Samstag im Olympiastadion gegen den VfB Stuttgart antritt, hofft der Coach der Alten Dame, Pal Dardai, auf ein schnelles Tor, das die Berliner auf die Siegerstraße bringt.

Berlin - Nach zuletzt sieben sieglosen Spielen und nur einem erzielten Tor in den vergangenen fünf Begegnungen hofft Trainer Pal Dardai vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC auf das „Dosenöffnertor“ im Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky). „Das brauchen wir, dann kann es schnell wieder richtig laufen“, sagte Dardai am Donnerstag: „Wir können eine gefährliche Mannschaft sein, wenn dieser Befreiungsschlag kommt. Die Torchancen waren bereits in den vergangenen Spielen da.“

Hier lesen Sie: Herthas Co-Trainer Widmayer will dem VfB keine Geschenke machen

Sportlich geht es für die Berliner, bei denen das Comeback von Defensivspieler Jordan Torunarigha bevorsteht, gegen die abstiegsbedrohten Stuttgarter nicht mehr um viel. Dennoch verlangt Dardai, dass „wir unseren eigenen Willen durchziehen. Es entscheidet die Mentalität und der Einsatz.“ 

Im vorletzten Heimspiel vor seinem Ende als Herthas Chef-Trainer im Sommer verspürt Dardai „keine Abschiedsstimmung oder Wehmut“. Er sei immer Herthaner gewesen und genieße jeden Augenblick.