3000 Menschen könnten künftig in Herrenberg-Süd leben. Für den Beteiligungsprozess zu dem neuen Gebiet steht der Startschuss bevor. Transparenz soll dabei an oberster Stelle stehen, versprechen die Initiatoren.
In der teils hitzig geführten Diskussion um einen möglichen neuen Stadtteil Herrenberg-Süd für bis zu 3000 Menschen soll eine Bürgerbeteiligung zusätzliche Aufklärung und neue Perspektiven liefern. Einen ersten vorbereitenden Termin für das Bürgerforum mit 30 zufällig ausgewählte Herrenbergerinnen und Herrenberger, die sich von Januar bis März an vier Samstagvormittagen treffen sollen, gab es am Dienstagabend in der Mensa des Schulzentrums Markweg. Die Servicestelle Dialogische Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg, die sich unter dem Dach des Staatsministeriums befindet und federführend in dem Beteiligungsprozess ist, hatte dazu verschiedene Interessengruppen eingeladen. Etwa 15 Personen besprachen mit Ulrich Arndt, dem Leiter der Stabsstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, welche Aspekte aus ihrer Sicht in Bezug auf den neuen Stadtteil relevant sind.