Laut der Wirtschaftsweisen soll es keine große Wirtschaftskrise geben. Foto: dpa/Boris Roessler

Die Bundesregierung sollte mehr investieren, aber dabei die richtigen Schritte machen.

Frankfurt - Die gute Nachricht vorweg: Es wird keine große Wirtschaftskrise geben. Davon jedenfalls gehen auch die sogenannten Wirtschaftsweisen in ihrem Herbstgutachten aus. Das heißt aber nicht, dass die deutsche Wirtschaft richtig rund läuft und es keine Risiken oder Herausforderungen gibt. Natürlich gehen die Spannungen in der Weltwirtschaft auch an der deutschen, stark auf den Export ausgerichteten Industrie nicht spurlos vorbei. Auch die Herausforderungen durch den Klimawandel, die vor allem ein radikales Umsteuern in der Autoindustrie und der Energiewirtschaft erfordern, sind nicht dazu geeignet, große Wachstumsschübe zu befeuern.