Bis 2025 sollen 100 Prozent der Olymp-Produkte wie beispielsweise Hemden das „Green Choice“-Label bekommen. Foto: dpa/Christoph Schmidt

Mikroplastik, Weichmacher, Kinderarbeit: Die Textilbranche hat viele Probleme. Spezielle Kleidersiegel sollen zeigen, dass dem nicht so ist. Was sagen Verbraucherschützer?

Bietigheim-Bissingen - Millionen Pakete werden jeden Tag bis vor die Haustür geliefert. Die Deutschen bestellen gerne und viel – vor allem Kleidung. Dabei steht die Textilbranche stark in der Kritik. Nachhaltigkeit und Transparenz sind ein Problem, kaum eine Firma hat dabei eine blütenweiße Weste. Um diese allerdings zu bekommen, wird auf verschiedene Kleiderlabels zurückgegriffen – oder sich selbst ein solches geschneidert. Jetzt geschehen beim aus Bietigheim-Bissigen stammenden Unternehmen Olymp. Die Siegel sollen Verbrauchern zeigen, wie nachhaltig und umweltschonend Produkte und deren Herstellung sind.