Dorit Töpler mit der 82-jährigen im Gespräch Foto: Hoffnungszeichen

Sieben Tage ist Dorit Töpler an der slowakisch-ukrainischen Grenze im Einsatz gewesen. Die Gerlingerin lobt die Organisation vor Ort und berichtet von berührenden Schicksalen.

Eine intensive Woche liegt hinter Dorit Töpler. Am Sonntagabend ist sie mit dem Flieger zurückgekehrt von einem Einsatz an der slowakisch-ukrainischen Grenze. Ein surreales Gefühl sei das gewesen, als sie wieder im Flugzeug saß, sagt die Mitarbeiterin der Organisation Hoffnungszeichen, die in Gerlingen lebt. Von morgens bis abends kommen an dem Grenzübergang Vyšné Nemecké die Menschen in einem Übergangslager an: alte wie junge Menschen, viele Mütter mit Kindern. Töpler war hingefahren, um sich von der Arbeit der Partnerorganisationen, die sie unterstützen, ein Bild zu machen – und um selbst mitzuhelfen.