Stolz bei den Beteiligten: Hilfs-Lkw Nummer 70 ist seit Montag auf dem Weg in die Ukraine. Foto: Privat

„Helfen statt Hamstern“ Sindelfingen hat den vorerst letzten Sattelzug Richtung Polen gesattelt. „Unsere Batterien sind nach fünf Monaten leer. Unsere Akkus müssen wieder aufgeladen werden“, sagt Cheforganisator Max Reinhardt. Im Herbst/Winter will sich die Initiative neu erfinden.

Sage und schreibe 2670 Paletten mit 55 000 Kartons an Hilfsgütern sind seit Beginn des Angriffskriegs der Russen auf die Ukraine von Sindelfingen aus in das geschundene Land gegangen. 69 Sattelzüge. Am Montag nun hat die Sindelfinger (Bürger-)Initiative „Helfen statt Hamstern“ Lkw Nummer 70 picke packe voll beladen. Mit ganz viel Trinkwasser, Gulasch-Suppe und Gemüseeintopf – und ein bisschen medizinischen Mitteln. „Jetzt soll’s aber auch mal gut sein“, sagt Max Reinhardt, der Cheforganisator von „HsH“: „Unsere Batterien sind über die letzten fünf Monate etwas leergelaufen“, so der 22-Jährige.