Helene Fischer Foto: dpa/Britta Pedersen

In den letzten Charts des Jahres 2020 ist Helene Fischer wieder ganz vorn. „Die Helene Fischer Show – Meine schönsten Momente“ (Vol. 1) enthält 2 CDs, ein üppig bebildertes Booklet und 40 Evergreens von Queen bis James Blunt.

Baden-Baden - In den letzten Offiziellen Deutschen Charts des Jahres hat sich Helene Fischer mit dem Album zu ihrer diesjährigen ZDF-Weihnachtsshow an die Spitze gesetzt. „Die Helene Fischer Show - Meine schönsten Momente (Vol. 1)“ stieg von Drei auf Eins, wie GfK Entertainment am Mittwoch (statt wie sonst Freitag) in Baden-Baden mitteilte. Auf dem Doppel-CD-Album, dessen Booklet reichlich mit Bildern der Show bestückt ist (die Deluxe-Edition bietet 60 Seiten Booklet und eine zusätzliche DVD) und enthält 40 ausgewählte Songs und Duette. Unter anderem dabei: Hits von Queen, Unheilig, der Kelly Family, Mark Foster, Peter Maffay, Roland Kaiser, Gregory Porter oder James Blunt.

Die Sängerin Mia Julia („Mitten in Mia“) stieg neu auf Platz zwei ein. Dahinter liegen AC/DC („Power up“), Michael Bublé („Christmas“) und Vorwochensieger Paul McCartney („McCartney III“).

Weihnachtssongs dominieren die Single-Charts

In den Single-Charts dominieren nach wie vor Weihnachtssongs. Zwei Drittel der Top 100 besteht aktuell aus Weihnachtshits. Die Plätze eins bis drei sind unverändert: Mariah Carey („All I want for Christmas is you“) vor Wham! („Last Christmas“) und Chris Rea („Driving home for Christmas“). Platz vier geht an Shakin Stevens („Merry Christmas everyone“) und Rang fünf an Melanie Thornton („Wonderful Dream (Holidays are coming)“).

Die einzigen deutschsprachigen Weihnachtstitel sind „In der Weihnachtsbäckerei“ (Rolf Zuckowski und seine Freunde, 40) und „Fröhliche Weihnacht überall“ (Helene Fischer, 94). Der erste nicht-weihnachtliche Track, „Jerusalema“ von Master KG feat. Burna Boy & Nomcebo Zikode, taucht auf Position 18 auf. Den höchsten Neueinstieg steuert Ed Sheeran bei („Afterglow“, Platz 35).

Info

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.