Die Jagdhornbläser Heimsheim bei der Hubertusmesse in der Kirche „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“ in Sindelfingen. Foto: JHB/wrk

Die Jagdhornbläser Heimsheim beeindruckten die Besucher der Hubertusmesse in Sindelfingen mit imposanten und wohlklingenden Musikbeiträgen.

Die Jagdhornbläser Heimsheim waren Ende Oktober wieder in der Kirche „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“ in Sindelfingen. Die Kirche war voll besetzt. Wer auf den letzten Drücker gekommen ist, hatte es schwer, noch einen Sitzplatz zu bekommen. Die Kirchenbesucher saßen „auf Tuchfühlung“.

 

Seit vielen Jahren gestalten die Heimsheimer Bläser die Hubertusmesse mit. Wie jedes Jahr waren die Kirchenbesucher beeindruckt, was man aus diesen Naturhörnern an imposanten und wohlklingenden Musikbeiträgen herausholen kann. Begonnen hat der Gottesdienst mit Orgelstücken des Organisten Hubertus Kleß. Von der Empore haben dann die Bläser die ersten Stücke geblasen – über die Köpfe der Besucher hinweg. Pater Johannes hat den Gottesdienst gestaltet. Eigentlich ist er schon im Ruhestand. Weil sein aktiver Kollege wegen Krankheit ausgefallen ist, hat er die Aufgabe nochmals übernommen.

Für die weiteren Musikbeiträge haben sich die Bläser im Altarraum aufgestellt. So konnten die Kirchenbesucher die Bläser nicht nur hören, sondern auch sehen. Kyrie, Gloria, Gebet der Jäger sind einige Stückenamen der Hubertusmesse. Die „Glocken“ füllten zum Schluss mit ihren wuchtigen Tönen den Kirchenraum. Als dann die Bläser das Lied „Großer Gott wir loben dich“ angestimmt und die Kirchenbesucher kräftig mitgesungen haben, war der überwältigende Eindruck dieser Hubertusmesse perfekt.

Nächstes Jahr sollen die Heimsheimer Jagdhornbläser wieder die Hubertusmesse musikalisch mitgestalten. Der musikalische Leiter der Bläser, Bernd Hälsig, hat bereits zugesagt. Auch Pater Johannes wird mit Schriftlesung und Predigt wieder dabei sein und den religiösen Rahmen gestalten – obwohl er eigentlich im Ruhestand ist.

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