Es ergoss sich eine vier Meter hohe Wasserfontäne auf die Heilbronner Straße. Foto: 7aktuell.de/Andreas Werner/7aktuell.de | Andreas Werner

Eine geplatzte Wasseruhr sorgt am Sonntagvormittag in der Heilbronner Straße für Chaos. Wegen der Gefahr von Blitzeis muss der Streudienst anrücken, die Polizei sperrt die Fahrbahn für knapp zwei Stunden. Die Einzelheiten zum Einsatz und zur Ursache.

Eine geplatzte Wasseruhr an einem Hydranten in der Heilbronner Straße in Stuttgart-Mitte hat am Sonntagvormittag Polizei, Feuerwehr und Streudienst auf Trab gehalten. Die Heilbronner Straße musste im betroffenen Bereich wegen der Gefahr von Blitzeis knapp zwei Stunden gesperrt werden.

Wie die Polizei berichtet, platzte gegen 9.45 Uhr eine Wasseruhr an einem Hydranten, wodurch eine vier Meter hohe Wasserfontäne an der Heilbronner Straße auf Höhe der Jägerstraße entstand (wir berichteten). Das Wasser prasselte auf die gesamte zweispurige Fahrbahn in stadteinwärtiger Richtung kurz vor dem Arnulf-Klett-Platz.

Wegen der eisigen Temperaturen bestand die Gefahr von Blitzeis. Deshalb sperrte die Polizei die Heilbronner Straße auf Höhe der Jägerstraße und leitete den Verkehr ab. Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Stuttgart, die für den Winterdienst verantwortlich ist, rückten an und streuten die spiegelglatte Straße ab. Als das Problem behoben war, konnte die Polizei die Straßensperrung gegen 11.30 Uhr wieder aufheben.

Als Ursache für die geplatzte Wasseruhr vermuten die Einsatzkräfte die anhaltenden Minusgrade.