Die Verdächtigen sollen Missbrauchsabbildungen von Kindern weitergeleitet und kommentiert haben. (Symbolbild) Foto: dpa/Uwe Zucchi

Die Polizei hat in der Stadt und im Kreis Heilbronn insgesamt 14 Wohnungen wegen des Verdachts der Kinderpornografie durchsucht. Die Fotos und Videos sollen schweren sexuellen Kindesmissbrauch zeigen.

Heilbronn - Bei einer Razzia wegen Missbrauchsabbildungen hat die Polizei in der Stadt und im Landkreis Heilbronn 14 Wohnungen durchsucht.

Die Beschuldigten sollen über WhatsApp Fotos und Videos weitergeleitet und kommentiert haben, die Abbildungen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs beinhalten, wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei am Donnerstag mitteilten. „Dabei spielt es keine Rolle, ob die Medien in einen Einzel- oder Gruppenchat eingestellt werden“, hieß es in der gemeinsamen Mitteilung.

Der Einsatz am Dienstagmorgen richtete sich gegen Tatverdächtige im Alter zwischen 19 und 50 Jahren. Gegen sie laufen Ermittlungsverfahren.