Gegen den 1. FC Heidenheim erwartet Hoffenheims Coach Pellegrino Matarazzo ein intensives Spiel – und freut sich auf ein Wiedersehen.
Vor dem ersten Pflichtspiel der Vereinsgeschichte gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim rechnet der Trainer der TSG 1899 Hoffenheim Pellegrino Matarazzo mit einem leidenschaftlichen Gegner. „Uns erwartet eine hitzige Atmosphäre und eine hohe Intensität. Wir wollen aber ans Leistungslimit kommen und dreifach punkten“, sagte der 45 Jahre alte Fußball-Lehrer am Donnerstag. Für die Heidenheimer ist es das erste Bundesliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte.
Besonders freut sich Matarazzo auf das Wiedersehen mit Heidenheims Trainer Frank Schmidt. „Ich bin ihm vor vielen Jahren als Spieler in der Regionalliga Süd begegnet. Wir haben damals mit dem 1. FC Nürnberg II 6:1 gewonnen, trotzdem sind sie aufgestiegen“, erzählte der Amerikaner und fügte hinzu: „Es ist schön, dass Heidenheim in der Bundesliga antreten darf. Das ist eine tolle Erfolgsgeschichte.“
Stiller vor VfB-Wechsel möglicherweise nicht im Kader
Derweil bangt die TSG um den Einsatz von Abwehrspieler Ozan Kabak. „Er war in dieser Woche wegen Problemen im Oberschenkel noch nicht im Training und ist daher fraglich“, berichtete TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo.
Dafür steht Neuzugang Wout Weghorst nach seinem kurzfristigen Ausfall zum Bundesliga-Auftakt gegen den SC Freiburg (1:2) in der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wieder zur Verfügung. „Ich gehe davon aus, dass er auf dem Platz stehen kann. Er ist auf jeden Fall eine Option“, sagte Matarazzo. Auch Andrej Kramaric, der wegen Rückenbeschwerden einige Tage nicht trainieren konnte, dürfte dabei sein.
Möglicherweise nicht mehr im Kader sein wird Mittelfeldspieler Angelo Stiller, der vor einem Wechsel zum Ligarivalen VfB Stuttgart steht. „Der Transfer ist noch nicht durch. Es gab aber sehr konkrete Gespräche und kann schnell gehen“, sagte Matarazzo.