Die Polizei nahm am Donnerstag vier Männer vorläufig fest. (Symbolfoto) Foto: dpa/Carsten Rehder

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Drogenhandel gegen 14 Personen aus den Kreisen Göppingen und Heidenheim. Am Donnerstag fanden die Beamten bei Razzien mehrere Sorten Rauschgift, Geld und diverse Waffen.

Heidenheim - Wegen des Verdachts auf Drogenhandel ermittelt die Polizei gegen 13 Männer und eine Frau aus den Kreisen Göppingen und Heidenheim. Wie die Beamten am Freitag mitteilten, fanden sie bei Razzien am Vortag in 14 Gebäuden mehrere Sorten Rauschgift, Geld und diverse Waffen. Darunter sei ein Revolver mit Munition gewesen, ebenso wie Schreckschusswaffen, Messer, Schlagstöcke, Schwerter, eine Machete, eine Armbrust und ein Wurfstern.

Die Verdächtigen seien Mitglieder einer rockerähnlichen Gruppierung und zwischen 19 und 39 Jahre alt, teilten die Beamten weiter mit. Gegen sie werde seit mehreren Wochen ermittelt. Vier Männer wurden am Donnerstag vorläufig festgenommen worden. Gegen einen 27-Jährigen aus dem Kreis Heidenheim wurde Haftbefehl erlassen. Die drei anderen Männer seien inzwischen wieder auf freiem Fuß.