Mit Gift gefüllte Wurst: In Heidelberg starb ein Hund, nachdem er einen Giftköder gefressen hatte (Symbolfoto). Foto: IMAGO/Panthermedia/Nilson-Stock via imago-images.de

Ein Hund überlebt den Biss in einen Giftköder nicht. Nun mahnt die Polizei Halter in Heidelberg zur Wachsamkeit. Es ist nicht der erste Fall.

Die Polizei warnt vor Giftködern in Heidelberg. Im Bereich des Sandhofer Wegs seien Ende Juni mehrere Köder aus gekochtem Fleisch mit Tackernadeln, kleinen Schrauben und weiß/bläulichen Kügelchen ausgelegt worden, teilte die Polizei mit. Ein vierjähriger Hund sei gestorben, nachdem er davon gefressen hatte. Ein weiterer wurde demnach notoperiert. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Köder ausgelegt wurden oder noch werden, sagte eine Sprecherin. Deswegen starte die Polizei nun einen Zeugenaufruf.

Ähnliche Fälle gab es laut Mitteilung bereits im Februar vergangenen Jahres. Dabei sei Hackfleisch mit weißem Pulver und teilweise Nägeln oder Cutterklingen ausgelegt worden. Ein Zusammenhang werde geprüft.