Die Hauptschule soll nicht aus der Schullandschaft verschwinden. Foto: dpa/Peter Steffen

Eine Rettungsaktion, die Eisenmann angeregt hatte, unterbleibt. Die Mindestgröße für den Fortbestand von Hauptschulen wird nicht geändert. Doch Grün-Schwarz hat einen Kompromiss gefunden.

Stuttgart - Der Vorstoß von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) zur Rettung der Hauptschulen ist weitgehend im Sande verlaufen. Die bisherige Regelung, dass die Zukunft der Schulen dann gesichert ist, wenn in den Eingangsklassen mindestes 16 Schüler angemeldet sind, bleibt bestehen. An den Mindestgrößen wird nichts verändert. So sieht es die Kabinettsvorlage vor, über die der Ministerrat an diesem Dienstag beschließen wird und die unserer Zeitung vorliegt.