Harry und Meghan repräsentieren das britische Königshaus nach dem 31. März nicht mehr offiziell. Foto: AFP/DANIEL LEAL-OLIVAS

Der „Megxit“ rückt zwar näher, doch noch immer ist nicht abschließend geklärt, wer für die Finanzierung der Sicherheit des royalen Paares in Kanada aufkommen soll. In Großbritannien läuft derweil eine Petition gegen die Übernahme der anfallenden Kosten.

Vancouver/Stuttgart - Die letzten Wochen als offizielle Repräsentanten des britischen Königshauses sind für Harry und Meghan in vollem Gange, doch die Frage nach der Finanzierung des Polizeischutzes der Royals in Kanada ist noch immer offen.

Unlängst hatte die kanadische Regierung auf eine Online-Petition des kanadischen Steuerzahlerbundes reagiert und erklärt, mit dem sogenannten „Megxit“ am 1. April keine weiteren Kosten mehr für die Sicherheit der royalen Auswanderer bezahlen zu wollen. Nun wird auch in Großbritannien debattiert – ebenfalls per Online-Petition.

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Neue Petition hat bereits über 26.000 Unterstützer

Auf „thepetitionsite.com“ haben bereits mehr als 26.000 Menschen ihren Willen gegen eine Finanzierung der Sicherheit von Meghan, Harry und Sohn Archie durch den britischen Steuerzahler ausgesprochen. Im ergänzenden Text zur Petition heißt es: „Von den britischen Steuerzahlern wird erwartet, dass sie die Sicherheitskosten von Harry, Meghan und ihrem Sohn tragen, obwohl sie nicht mehr in Großbritannien leben und jetzt Privatpersonen sind. Das ist undemokratisch.“

Während die Öffentlichkeit nun weiter rätselt, wer im Endeffekt für die Polizeikosten aufkommen könnte, weilen Harry und Meghan ohne Sohn Archie in Großbritannien, um die letzten Verpflichtungen als Royals wahrzunehmen.