Die Spielerinnen der deutschen Mannschaft jubeln nach dem Sieg gegen Kroatien beim Tag des Handballs in Hannover. Ob sie bei der WM auch jubeln dürfen? Foto: dpa/Sina Schuldt

Die Südfraktion dominiert im Kader der deutschen Handballerinnen für die anstehende WM in Japan. Wir stellen Ihnen die von Bundestrainer Henk Groener nominierten Spielerinnen vor.

Stuttgart - Wo König Fußball in der Regel eine große Show veranstaltet, bleibt der Handball betont und wohl auch bewusst sachlich und nüchtern. Zur Vorstellung des deutschen WM-Kaders für die Frauen-Weltmeisterschaft in Japan (29. November bis 15. Dezember), schickte der Deutsche Handballbund Bundestrainer Henk Groener und Teammanagerin Maren Baumbach in die Stuttgarter Scharrena.

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Die Teammanagerin, die 2007 mit der DHB-Auswahl die WM-Bronzemedaille gewinnen konnte, hatte in Stuttgart ein echtes Heimspiel. Gerade einmal 15 Minuten benötigt die Lehrerin in die Scharrena. Dennoch dürfte die Vorstellung des Kaders im Süden der Republik vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass fast die Hälfte der Spielerinnen aus Württemberg kommen oder zumindest hier auf Torejagd gehen.

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Zudem bestreitet der DHB das letzte Länderspiel vor WM-Beginn am Donnerstag, 21. November, um 19 Uhr in der Scharrena Stuttgart gegen WM-Teilnehmer Montenegro (Karten unter dhb.de/tickets).

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