Trainer Timo Stauch startet mit seinem Team in die neue Saison. Foto: Baumann

Die Oberliga-Männer wollen zum Saisonauftakt unter dem Langhans gegen die unbekannten Gäste punkten. Noch vor dem ersten Anpfiff gibt es schon einen Wermutstropfen.

Am kommenden Wochenende geht es auch für die Männer des SG Schozach-Bottwartal wieder in den Wettkampbetrieb. Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr steigt die Mannschaft um Trainer Timo Stauch ins Oberliga-Geschehen ein. Zum Auftakt empfangen die Beilsteiner in der Langhanshalle den TSV Amicitia Viernheim.

 

Ein weitgehend unbekannter Gegner. Doch SGSB-Trainer Timo Stauch kennt die Region: „Ich komme quasi aus der Ecke“, sagt er und erklärt weiter: „Lustigerweise habe ich mit dem aktuellen Torhüter vor etwa 15 Jahren mal zusammengespielt. So konnte ich meine Fühler wenigstens ein klein wenig ausstrecken.“ Mehr als die Informationen über deren Testspiele liegen ihm aber nicht vor – und die seien definitiv kein Maßstab für den Ligabetrieb, so Stauch.

Die Vorfreude auf den Saisonstart ist dennoch groß. „Die ersten vier Spiele werden super spannend“, sagt Stauch. Denn auf die SGSB-Männer warten gleich zwei neue Gegner sowie zwei brisante Derbys gegen den TSV Bönnigheim und den TV Flein. Natürlich möchte die Stauch-Sieben am Sonntag direkt mit einem Erfolg und zwei Punkten starten – alles andere wäre enttäuschend. Generell setzt sich die Mannschaft auch lieber kleine, kurzfristige Ziele: zunächst die ersten vier Partien, danach der Abschnitt bis Weihnachten. So will man sich Schritt für Schritt vorarbeiten und realistisch abschätzen was machbar ist.

Für den Auftakt ist vor allem wichtig, dass der Gastgeber direkt sein eigenes Spiel konsequent durchzieht. Denn natürlich möchten die Schozach-Männer deutlich besser starten als in der vergangenen Saison. Die Voraussetzungen sind diesmal auch deutlich günstiger. Einziger Wermutstropfen: Neuzugang und Rückraumakteur Marco Hornung fällt verletzungsbedingt voraussichtlich für die gesamte Hinrunde aus. Ansonsten steht dem Trainer aber ein voller Kader zur Verfügung. „Das klingt schon einmal vielversprechend“, sagt Stauch deshalb.