Ärgerlich: Viele Handbälle klatschten auch in der Spielzeit 2022/23 gegen den Pfosten oder die Latte. Foto: Eibner-Pressefoto

Von Meisterschaft über Party bis 3 Uhr nachts bis zum tränenreichen Abstieg – so lief es für die Stuttgart/Filder-Teams in der Handball-Landesliga.

Ein Meistertrainer verlässt den Club, das „letzte Hurra“ steht an, zudem flossen vielerorts Tränen. Der Stuttgart/Filder-Saisonrückblick auf die Handball-Landesligen der Männer und Frauen. EK Bernhausen (Männer) . „Wir sind gut angekommen in der Liga, wir sind zufrieden“, sagt der Spielertrainer Martin Alber. Der Aufsteiger schaffte prompt den Sprung auf Platz drei. Der Saisonabschluss „war ein cooles Fest bis 3 Uhr nachts“. Dabei plagten sie zwischenzeitlich Abstiegssorgen. Nach einer fulminanten Hinrunde startete das Jahr 2023 mit einer Leistungsdelle – hervorgerufen durch einen personellen Engpass. In Alber selbst (Knieverletzung nach Skiunfall) und Timo Schumacher (Sperre) fehlten zwei der vier Rückraumspieler. „Voll besetzt sind wir in jedem Spiel Favorit, haben aber keine Tiefe im Kader“, sagt Alber.