Für den aktuellen Landesligisten Stuttgarter Kickers (im Bild Nathalie Seifried) eröffnen sich neue Perspektiven. Foto: Günter Bergmann

Der Degerlocher Verein geht im weiblichen Bereich eine Spielgemeinschaft mit dem Bundesligisten TuS Metzingen ein. Beide Partner wollen sich somit für die Zukunft stärken, vor allem auch in einem Wettstreit mit der regionalen Konkurrenz.

In neun Tagen, am 30. April, wird sich im Gipfelduell der Handball-Landesliga entscheiden, ob die Frauen der Stuttgarter Kickers mit dem Gewinn des Meistertitels den Aufstieg in die Verbandsliga schaffen. Unabhängig vom Ausgang dieser Begegnung ist schon jetzt klar, dass in ihrer Heimspielstätte, der Möhringer Rembrandthalle, von Herbst an höherklassiger und ambitionierter Damenhandball zu sehen sein wird. Der Grund ist die Handballspielgemeinschaft (HSG) Stuttgart/Metzingen. Noch nie gehört? Kein Wunder. Es handelt sich um eine Kooperation im weiblichen Bereich, die der Filderclub und sein künftiger Partner TuS Metzingen gerade erst perfekt gemacht haben. Letzterer ist kein Geringerer als der Tabellendritte der vergangenen Bundesliga-Saison, vormalige deutsche Vizemeister und Europapokal-Endspielteilnehmer.