Berlins Spieler Drago Vukovic (l) versucht sich am Kreis gegen Stuttgarts Dominik Weiß durchzusetzen. Foto: dpa

Die Füchse Berlin hatten es gegen den Aufsteiger TVB Stuttgart nicht leicht. Die Berliner entschieden das Spiel am Ende für sich und setzten ihre Erfolgsserie damit fort.

Berlin - Die Füchse Berlin haben ihre Erfolgsserie fortgesetzt. Beim 26:20 (13:10)-Erfolg über Aufsteiger TVB Stuttgart hatten die Berliner allerdings vor 8171 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle mehr Mühe als erwartet. Mit dem Sieg gegen Stuttgart haben die Füchse nun - inklusive der Club-WM - sieben Spiele in Serie gewonnen.

Verzichten mussten die Berliner kurzfristig auf den zuletzt so starken Petr Stochl. Der Tscheche wurde nicht wieder rechtzeitig fit und stand gar nicht erst im Kader. Für ihn begann Silvio Heinevetter im Berliner Tor. Der Nationalspieler zeichnete sich aber erst in der zweiten Halbzeit richtig aus. Die Gäste nutzten ihre Chancen, die Füchse hingegen gingen sehr fahrlässig damit um. So führten die Berliner zur Halbzeit nur mit drei Toren.

Auch in der zweiten Halbzeit taten sich die Füchse gegen die harte Abwehr der Schwaben schwer. Insgesamt fünf Siebenmeter verwarfen die Berliner. Beim 20:19 kam Stuttgart sogar zehn Minuten vor Schluss bis auf ein Tor heran. Am Ende spielten die Füchse aber ihre Routine aus und brachten das Spiel schließlich nach Hause. Beste Werfer der Berliner waren Petar Nenadic, Fabian Wiede mit fünf und Faruk Vrazalic mit vier Treffern.