Auch Ivan Sliskovic konnte die Niederlage gegen SG Flensburg-Handewitt nicht verhindern. Foto: Pressefoto Baumann

TVB Stuttgart und Frisch Auf Göppingen mussten am Donnerstagabend in der Handball-Bundesliga deutliche Niederlagen einstecken. Gegen die Rhein-Neckar Löwen und SG Flensburg-Handewitt waren sie chancenlos.

Frankfurt/Main - Meister SG Flensburg-Handewitt und Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen haben am 2. Spieltag der Handball-Bundesliga klare Favoritensiege gefeiert. Flensburg kam am Donnerstag zu einem 26:15 (13:5) gegen Frisch Auf Göppingen, die Mannheimer behielten beim TVB Stuttgart mit 26:20 (14:9) die Oberhand. EHF-Cup-Sieger Füchse Berlin gelang mit dem 29:27 (16:14) gegen GWD Minden der erste Saisonsieg. Der TBV Lemgo Lippe kam in letzter Sekunde zu einem 25:24 (12:14) gegen die HSG Wetzlar.

Löwen in Stuttgart kaum gefordert

Flensburg hatte im ersten Saison-Heimspiel von Beginn an alles im Griff. Die Gäste lieferten nach ihrem überraschenden Auftaktsieg gegen Berlin eine ganz schwache Leistung ab und konnten den Champion nie fordern. Überragender Mann auf dem Parkett war SG-Torwart Benjamin Buric, der mehr als 50 Prozent der Würfe parierte. Beste Werfer beim Sieger waren Hampus Wanne mit fünf Toren sowie Holger Glandorf und Johannes Golla (je 4).

Auch die Löwen wurden in Stuttgart kaum gefordert. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung sogar neun Treffer. Andy Schmid und Gudjon Valur Sigurdsson waren mit jeweils sechs Toren die erfolgreichsten Schützen für den Supercup-Gewinner.