Feierstunde vor leeren Rängen: Die Mannschaft des TVB Stuttgart bejubelt in der Porsche-Arena den 31:26-Sieg nach dem starken Auftritt gegen die TSV Hannover-Burgdorf. Foto: imago/Eibner

Sie tun gut daran, immer noch den Ball flach zu halten. Und das macht der TVB Stuttgart auch. „Mit elf Punkten steigt man ab“, sagt Trainer Jürgen Schweikardt. Was nichts daran ändert, dass es gute Gründe für den glänzenden Saisonstart gibt.

Stuttgart - 15, 14, 14, 15, 12 – so lauteten die bisherigen Platzierungen des TVB Stuttgart in der Abschlusstabelle der Handball-Bundesliga. Im sechsten Jahr nach dem Aufstieg aus der zweiten Liga steht die Mannschaft von Trainer Jürgen Schweikardt so gut da wie noch nie. Kurzfristig kletterte man erstmals in der Vereinsgeschichte sogar an die Tabellenspitze, nach dem sehr überzeugenden 31:26 (15:9) am vergangenen Samstag gegen die TSV Hannover-Burgdorf steht das Team auf dem dritten Platz. Was den Erfolg besonders wertvoll machte: Er gelang auch ohne den positiv auf das Coronavirus getesteten Torwart Johannes „Jogi“ Bitter.

 

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Die Zwischenbilanz kann sich jedenfalls mehr als sehen lassen, herausragend dabei der 30:29-Auswärtssieg beim SC Magdeburg. Trotz des beachtlichen Reifeprozesses tut der TVB gut daran, den Ball flach zu halten. Und das macht der Club auch: „Wir haben noch gar nichts erreicht. Mit elf Punkten steigt man ab“, gibt Trainer und Geschäftsführer Jürgen Schweikardt zu bedenken.

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Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) steht die nächste Bewährungsprobe an. Es geht zum Champions-League-Teilnehmer SG Flensburg-Handewitt. „Da haben wir nicht den allergrößten Druck“, sagt Schweikardt. Da wird ihm keiner widersprechen. Doch die Außenseiterrolle des TVB war schon krasser, als nach diesem mehr als beachtlichen Saisonstart.

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