Frisch Auf Göppingen steckt in einer der schlimmsten Krisen seit dem Wiederaufstieg 2001. Dennoch hält der Handball-Bundesligist weiter an Trainer Hartmut Mayerhoffer fest. Das sind die Gründe.
Die Verantwortlichen von Frisch Auf Göppingen steckten gleich nach dem 26:29 am Donnerstagabend gegen GWD Minden noch in der Kabine gemeinsam mit der Mannschaft die Köpfe zusammen. Auch am Freitag stimmten sich Aufsichtsratschef Claus Mai, der Sportliche Leiter Christian Schöne und Gerd Hofele in einer Krisensitzung noch einmal intern ab. Am Ende stand die überraschende Entscheidung: Trotz einer der schlimmsten Krisen seit dem Wiederaufstieg 2001 geht es beim mit 7:19 Punkten auf den drittletzten Platz abgestürzten Traditonsclub mit Trainer Hartmut Mayerhoffer weiter. Der 53-Jährige wird zumindest in den Spielen an diesem Dienstag (20.45 Uhr) in der European League bei Montpellier HB und am darauffolgenden Sonntag (16.05 Uhr) im Bundesligaspiel beim Bergischen HC auf der Bank sitzen.