Zehn Tore von Marc Pflugfelder (Mitte) reichten nicht zum Sieg. Foto: Baumann

Die Handballer der Habo Bottwar SG verlieren äußerst unglücklich gegen die Sport-Union Neckarsulm mit 29:30 (14:12).

Habo-Trainer Jan Diller hatte es vor der Begegnung gesagt: „Die Sportunion steht zurecht da oben.“ Am Ende war es aber auch ein wenig Pech, mit dem die Habo Bottwar SG an diesem Verbandsliga-Spieltag klarkommen musste. Nach einer etwas durchwachsenen Partie musste sich die Habo Bottwar SG am Freitagabend in der Verbandsliga-Begegnung vor heimischem Publikum gegen die Sport-Union Neckarsulm mit 29:30 (14:12) geschlagen geben. Es war eine höchst unglückliche Szene, die sich in den Schlusssekunden für die Hausherren in der Sporthalle in den Bäderwiesen abspielte. Mit einem 29:29-Remis ging es in die finalen 60 Sekunden. Die Neckarsulmer starteten nach einer kurzen Teambesprechung ihren letzten Angriff. Tatsächlich gelingt es der Diller-Sieben dabei den Ball zu stehlen. Doch anstatt die Harzkugel zu sichern und auf das leere Tor des Kontrahenten zu werfen, landet die Kugel nochmals beim Gegner.

 

Gegner gelingt Siegtor in letzter Sekunde

Robin Pech schnappte sich das Leder und wurde zum Glücksspieler der Gäste. Pech hämmerte die Kugel mit der Schlusssirene und damit zur 29:30-Niederlage der Habo-Akteure rein. „Das war total bitter“, kommentierte Diller enttäuscht. Letztendlich hatten sich die Buffalos über das gesamte Spiel hinweg ein paar Fehler zu viel geleistet. In der Defensive war es der ein oder andere verlorene Zweikampf zu viel, hinzu kamen immer wieder Passfehler und einige Fehlwürfe im Angriff.

Vor allem in der zweiten Spielhälfte hatten die Buffalos dadurch immer wieder das Nachsehen. „In Summe waren es heute einfach zu viele Fehler und wir verlieren unglücklich“, so Jan Diller.

Habo Bottwar SG: Bast, Wien – Beiermeister (4), Brunner (1), Storz (1), Siegler (1), Schuster (1), Schädlich, Pflugfelder (10/5), Mustata (3), Gehringer, Schäfer, (2), Auracher (2), Ziegler (4)