Familienministerin Franziska Giffey hat das Gute-Kita-Gesetz auf den Weg gebracht. Foto: dpa

Der Bund stellt den Ländern rund 5,5 Milliarden Euro für eine bessere Kinderbetreuung zur Verfügung. Das wurde mit dem sogenannten Gute-Kita-Gesetz am Mittwoch beschlossen.

Berlin - Die Länder sollen vom Bund rund 5,5 Milliarden Euro für eine bessere Kinderbetreuung bekommen. Die Bundesregierung brachte dazu am Mittwoch das sogenannte Gute-Kita-Gesetz von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) auf den Weg. Den Ländern steht es frei, mit dem Geld mehr Erzieherinnen, längere Öffnungszeiten oder auch niedrigere Gebühren für Eltern zu finanzieren. Einkommensschwache Eltern sollen generell von den Kita-Gebühren befreit werden.

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Für 2019 sollen die Länder dem Gesetzentwurf zufolge zunächst 485 Millionen Euro erhalten. Im Jahr danach ist es knapp eine Milliarde Euro. Für die Jahre 2021 und 2022 sind jeweils rund zwei Milliarden Euro vorgesehen.