Die Polizei eilte mit starken Kräften zur beruflichen Schule nach Asperg. Foto: imago images/KS-Images.de/KS-Images.de / Andreas Rometsch via www.imago-images.de

Wegen eines Amok-Alarms an einer beruflichen Schule in Asperg ist es am Montagmorgen zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gekommen. Die Hintergründe.

Asperg - Ein Amok-Alarm an einer beruflichen Schule in der Eglosheimer Straße in Asperg (Kreis Ludwigsburg) hat am Montagmorgen zu einem Großeinsatz von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr geführt. Nach dreieinhalb Stunden konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, die Ursache für den Alarm war ein technischer Defekt.

Wie die Polizei meldet, war der Alarm gegen 9.50 Uhr ausgelöst worden. Die Einsatzkräfte eilten mit einem Großaufgebot zu der beruflichen Schule und durchsuchten das Gebäude systematisch.

Bereits während des Einsatzes verdichteten sich die Anzeichen, dass ein technischer Defekt die Ursache für den Alarm sei. „Es ergaben sich glücklicherweise keinerlei Hinweise auf eine Gefahrensituation beziehungsweise eine Bedrohungslage“, sagt eine Sprecherin der Ludwigsburger Polizei.

Einsatz war gegen 13.30 Uhr beendet

Gegen 13.30 Uhr war der Einsatz beendet und die Schülerinnen, Schüler sowie die Lehrkräfte konnten das Gebäude wieder verlassen. Sie wurden laut einem Sprecher der Feuerwehr unter anderem mit zwei Impfbussen zur Asperger Stadthalle gebracht, in der sie vom Rettungsdienst und einem Notfallseelsorger betreut wurden.

Das Lagezentrum der Einsatzkräfte befand sich im Feuerwehrgerätehaus Asperg. Die Polizei war mit insgesamt 40 Streifen beziehungsweise 80 Beamten, die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen sowie 20 Wehrleuten und der Rettungsdienst mit 13 Fahrzeugen und 42 Kräften im Einsatz.