Archivbild: Migranten sind auf einem Boot in Rettungsdecken gewickelt. Foto: dpa

Die italienische Küstenwache hat in einem weiteren Großeinsatz im Mittelmeer 2200 Flüchtlinge gerettet. Für 16 Menschen kam die Hilfe zu spät, sie konnten nur noch tot geborgen werden.

Athen - Die italienische Küstenwache hat in einem weiteren Großeinsatz im Mittelmeer 2200 Flüchtlinge gerettet. Für 16 Menschen kam die Hilfe zu spät, sie konnten nur noch tot geborgen werden, teilte die Küstenwache am Montag mit. An dem Einsatz hätten sich auch EU-Schiffe, ein Fischerboot und vier Frachter beteiligt.

Die Flüchtlinge waren in 18 Schlauchbooten und drei weiteren kleinen Booten auf See; die meisten waren in Libyen gestartet. Italien trägt die Hauptlast bei der Flüchtlingsroute von Libyen über das Mittelmeer und fordert von der EU größere Unterstützung.