Nicht nur das Haus von Thomas Gottschalk ist bei dem Großfeuer, das derzeit in Malibu wütet, niedergebrannt. Auch andere Prominente verloren ihr Zuhause.
Paradise - Ein Waldbrand in Südkalifornien hat auch die Anwesen der Promis Robin Thicke und Gerard Butler zerstört. Die Pressevertretung des Sängers Thicke („Blurred Lines“) erklärte am Sonntag, dessen Haus in Malibu sei vollständig niedergebrannt. Er selbst schrieb bei Instagram, gemeinsam mit seiner Freundin und seinen zwei Kindern in Sicherheit zu sein. Im gleichen Netzwerk veröffentlichte Schauspieler Gerard Butler ein Bild von sich vor seinem abgebrannten Haus. Es sei zur Hälfte weg, hatte er vorher mitgeteilt.
Auch US-Sängerin Miley Cyrus (25) hat durch die Brände im US-Bundesstaat Kalifornien ihr Haus verloren. „Mein Haus steht nicht mehr, aber die Erinnerungen bleiben, die ich mit Familie und Freunden geteilt habe“, schrieb sie am Montagmorgen deutscher Zeit auf Twitter. Trotz des materiellen Verlustes sieht sie sich als „eine der Glücklichen“: „Meine Tiere und DIE LIEBE MEINES LEBENS haben es sicher herausgeschafft & das ist alles, was im Moment zählt.“ Die Sängerin dankte der Feuerwehr und Polizei.
Die 25-Jährige beendete mit ihren Tweets eine mehrmonatige Auszeit von den sozialen Medien. Cyrus’ Haus grenzte an das Anwesen von Moderator Thomas Gottschalk, das durch den Busch- und Waldbrand ebenfalls zerstört wurde. Der 68-Jährige hatte vor zweieinhalb Jahren sein Gästehaus an die Sängerin verkauft. Cyrus’ Freund, der australische Schauspieler Liam Hemsworth (28), hat ein Anwesen direkt daneben. Ob es auch von den Flammen zerstört wurde, war zunächst unklar.
Die früher als Bruce Jenner bekannte Ex-Athlethin Caitlyn Jenner erklärte in einem Video, ihr Anwesen sei zwar verschont worden, die Szenen in Malibu seien aber verheerend. Der Waldbrand war am Donnerstag ausgebrochen und hat seither mindestens 177 Gebäude zerstört. Zwei Menschen verloren dort ihr Leben.
Im Norden Kaliforniens in der Stadt Paradise loderte ein weiteres Großfeuer. Die Zahl der Toten stand am frühen Sonntagabend (Ortszeit) insgesamt bei 25. Mehr als 100 Menschen wurden weiter vermisst.