Gute Stimmung herrschte im vergangenen Jahr bei den Großbottwarern – unter anderem beim Bottwartalmarathon.
Großbottwar - Ob Straßenfeste, Sichelhenket, Kirbe, Schlachtfest, Kirchweih, Kinderstadtfest oder Historischer Markt: Wohl in kaum einer Kommune im Umkreis stehen so viele Festlichkeiten im Veranstaltungskalender wie in Großbottwar und seinen Teilorten. Ob darin der Grund liegt, dass die Bürger der Storchenstadt von den Läufern des Bottwartal-Marathons zum dritten Mal in Folge zu den stimmungsvollsten an der Strecke gewählt worden sind? Geübt sind die Großbottwarer jedenfalls. Mit der zweitägigen Leistungsschau – die vorherige hatte 2012 stattgefunden – kommt im vergangenen Jahr ein weiteres Großevent hinzu, bei dem samstagabends ebenfalls gefeiert wird. Im Mittelpunkt des Interesses stehen aber freilich tagsüber die Stände der knapp 50 örtlichen Firmen und Vereine, die ihr Repertoire präsentieren und damit gerade am Sonntag viele Besucher anlocken. Die nächste Leistungsschau könnte, so erste Überlegungen, vom Schulzentrum in die dann fertige Stadthalle umziehen. Der Sieben-Millionen-Bau erlebt im Sommer 2018 sein Richtfest und soll Ende dieses Jahres eingeweiht werden. Im Haushalt bindet die Stadthalle zwar weiterhin viele Mittel, sie ist beileibe aber nicht das einzige Großprojekt. Auch die Ortskernsanierung in Winzerhausen schreitet voran, für dieses Jahr kündigt sich die eine Million Euro teure Sanierung der Brücke in der zentral gelegenen Bahnhofstraße an. Und auch die Planung für die angedachten neuen Wohngebiete an der Frankenstraße sowie in Hof und Lembach läuft auf Hochtouren. Gebuddelt wird 2018 indes trotzdem schon – diesmal von der Telekom, die Glasfaserkabel verlegt und ab Frühjahr jeden Haushalt in der Kernstadt, am Sauserhof sowie in Hof und Lembach mit mindestens 50MBit/Sekunde versorgen möchte. Es tut sich was in Großbottwar. . .