Blick aus dem Giganten – ins Neckartal, das Stadion und den Schwesterballon, der zeitgleich in Pattonville aufgestiegen war. Foto: Horst / Dömötör

Die Jungfernfahrt des größten jemals in Deutschland gefertigten Heißluftballons führt bei traumhaften Bedingungen von Pattonville im Kreis Ludwigsburg über den Stuttgarter Kessel. Nur gegen Ende müssen Pilot und Passagiere kurz die Luft anhalten.

Ludwigsburg - Am Ende funktioniert alles wie beim Campen: Zelt abbauen, Plane einpacken und hoffen, dass sie in den Sack passt. Dann rütteln und weiterstopfen, bis der Verschluss zugeht. Nur: Dieses „Zelt“, das da gegen halb zehn am Mittwochabend wieder verstaut werden musste, ist aufgebaut rund 45 Meter hoch, bietet bis zu 27 Personen Platz, kostet in der Produktion um die 100 000 Euro – und es kann fliegen oder, besser noch, fahren.