Für das Projekt "Street View" fotografiert ein Google-Fahrzeug mit einer Spezialkamera Straßen. (Archivfoto) Foto: dpa

Google hat sich mit Ministerin Aigner im Streit über den Datenschutz verständigt.

Berlin - Der Internetkonzern Google hat sich mit Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) im Streit über den Datenschutz auf eine Lösung verständigt. Der neue Dienst Google Street View solle in Deutschland erst dann starten, wenn die Widersprüche von Bürgern vollständig umgesetzt seien. Das teilte das Ministerium am Freitag in Berlin nach einem Gespräch Aigners mit Firmenvertretern mit.

Die betreffenden Wohnungen, Häuser und Gärten sollten komplett unkenntlich gemacht werden. Google sei auch bereit, Sammelwidersprüche von Städten und Gemeinden mit Unterschriften von Bürgern zu akzeptieren. "Privates muss privat bleiben", sagte Aigner.