Blickt entspannt in den neuen Lebensabschnitt: Alexander Fuchs geht nach einem bewegten ­Polizistenleben in Pension. Foto: Giacinto Carlucci

Psychopathen, Schwerkriminelle, Terroristen: Alexander Fuchs hat in seinem Polizistenleben viel gesehen. Jetzt geht der Leiter der Direktion Spezialeinheiten beim Göppinger Polizeipräsidium Einsatz in den Ruhestand.

Göppingen - Wie das wohl werden wird, wenn auch Einsatzfahrzeuge keine Verbrennermotoren mehr haben? Wenn bei fünf, sechs Elektro-Polizeiwagen mitten in der Observation die Batterie leer ist und das Tanken eben keine fünf Minuten dauert? Solche Fragen beschäftigen Alexander Fuchs kurz vor seinem Pensionärsdasein. Nach zweimaliger Verlängerung geht der 62-Jährige demnächst in den Ruhestand. Seit Juni 2017 leitete er die Direktion Spezialeinheiten beim Polizeipräsidium Einsatz in Göppingen, davor stand er an der Spitze der Bereitschaftspolizeidirektion Göppingen. Der Pistolenräuber oder „Waldmensch“ von Oppenau wird ihm in Erinnerung bleiben, auch der Terroranschlag auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt. „Das waren relativ große einsatztaktische und personalintensive Herausforderungen“, blickt Fuchs zurück.