Ein Neubau würde kaum günstiger werden. Foto: Giacinto Carlucci/Honorarfrei

Die Kostenschätzungen galoppieren auf 30 Millionen Euro zu: Dennoch  werden die Göppinger Stadträte bei der Sanierung des über 60 Jahre alten Hohenstaufen-Gymnasiums wohl am Ende zustimmen.

Wir sehen keine Alternativen“, stellte Michael Grebner (SPD) am Donnerstagabend im Ausschuss für Umwelt und Technik fest. Als „alternativlos“, bezeichnete auch Klaus Rollmann (FDP/FW) die Sanierung des Göppinger Hohenstaufen-Gymnasiums. Und Dietrich Burchard (Grüne) betonte: „Es ist klasse, dass wir den Behnisch-Bau haben und dass wir die Schule erhalten wollen.“ Am 2. Juni soll der Gemeinderat die Kostenschätzung und den mittlerweile bis 2026 gestreckten Zeitplan zur Kenntnis nehmen und weitere Planungsleistungen des Architekten genehmigen. In der Vorberatung zeigte sich nun: Die Kommunalpolitiker sind sich einig mit der Verwaltung, dass das denkmalgeschützte Göppinger Hohenstaufen-Gymnasium grundlegend saniert und so erhalten werden soll.