Der Zirkus ist da – und mit ihm die fünfte Auflage der „Stadtoasen“. Foto: Stadt Göppingen

Viele Plätze in Göppingen sind durch die „Stadtoasen“ schon mit Leben gefüllt worden. Jetzt wird auf einer Wiese bei den Barbarossa-Thermen die „Manege“ frei gegeben.

Göppingen - Offiziell werden sie zwar erst an diesem Freitag eröffnet. Doch die „Stadtoasen“, mit denen seit fünf Jahren brach liegende oder etwas in Vergessenheit geratene Plätze und Flächen in Göppingen, für einen begrenzten Zeitraum mit Leben gefüllt werden, sind nicht mehr zu übersehen. Auf der großen Wiese zwischen den Barbarossa-Thermen und der Albert-Schweitzer-Schule steht seit Wochenbeginn ein Zirkuszelt, das tagtäglich von verschiedenen Projektgruppen genutzt wird (unser Bild). So richtig los gehen die „Stadtoasen“ am Freitag um 18 Uhr. Nach der Eröffnung durch den OB Guido Till gibt es den mittlerweile schon traditionellen Poetry-Slam unter dem Titel „Wibele & Worte“. Am Samstag um 17 Uhr beginnt der große Wettbewerb „Last Band Standing“, bei dem die besten Göppinger Nachwuchsmusiker gekürt werden. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Familien, wobei das Zirkuszelt wieder seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt wird. Dort finden von 14 Uhr bis 18 Uhr neben Vorführungen weitere Workshops statt, zudem tritt die Band der Pestalozzischule auf – und es gibt ein umfangreiches Rahmenprogramm.