Umfangreiche Arbeiten hat die Bahn auf der Filstaltrasse zwischen Göppingen und Ulm erledigt, wie hier in Geislingen. Foto: Thomas Madel

Drei Wochen lang ging wegen Bauarbeiten auf der Trasse zwischen Göppingen und Ulm nichts. Über den Ersatzverkehr sei schlecht informiert worden, klagt der Fahrgastbeirat. Wegen des Lokführerstreiks müssen Fahrgäste vorerst weiter mit Ungemach rechnen.

Göppingen - Seit Freitagabend, 22 Uhr, fahren nach dreiwöchiger baubedingter Zwangspause wieder Züge auf der Filstaltrasse, 15 Millionen Euro hat die Deutsche Bahn (DB) in die Hand genommen, um die Filstalbahn zu modernisieren. Ein Teil der Weichen in Göppingen und Geislingen sowie Schienen zwischen Geislingen und Ulm wurden erneuert. Daher konnten seit 13. August zwischen Göppingen und Ulm keine Züge mehr verkehren. Für Bahnreisende waren ihre Verbindungen teils länger und schwieriger. Kritik kommt auch vom Fahrgastbeirat des Landkreises: Die Begleitung der Fahrgäste sei in dieser Zeit mangelhaft gewesen.